Stabilität kann verloren gehen

1.

Im ersten Kapitel des Buches beschreibe ich, wie es sich anfühlt, wenn Stabilität verloren geht. Da Bilder oft mehr sagen als Worte, beschreibe ich die vielen Gesichter der bipolaren Störung mit Hilfe der schönen Cartoons von Peter Ruge.

2.

Weil einem niemand erklärt, wie es in der Psychiatrie wirklich zu geht, auf welche Akteure man dort trifft und was sich hinter vielen Begriffen verbirgt, habe ich ein Kapitel „Psychiatrie für Anfänger“ geschrieben. Es soll Menschen, die meist unverhofft in dieses System geraten erklären, wie es dort zugeht.

Sie erfahren, wer oder was ist:

  • Die Psychiatrie
  • Die Geschlossene
  • Stationsäquivalente Behandlung
  • Diagnose
  • Psychiater
  • Psychologe bzw. Psychotherapeut
  • Tagesklinik
  • Musik- und Ergotherapie
  • Ambulante Betreuung
  • Selbsthilfegruppe

3.

Um zu verstehen, warum Psychiatrie heute so verstanden und gehandhabt wird, wie man es als Patient in der Gegenwart erlebt, erfahren sie kurz und prägnant die wechselvolle Geschichte der Psychiatrie. Insbesondere möchte ich Ihnen die Pioniere der Psychiatrie vorstellen, denen neue Ansätze in der Behandlung zu verdanken sind. Solche Pioniere gibt es auch heute noch. Dazu gehören u.a. Prof. Christian Schubert (Psycho-Neuro-Immunologie), Prof. Felice Jacka (Ernährungspsychiatrie) und Dr. Sabrina Mörkl (Darm-Hirn-Achse).

4.

Ein großes Thema unter Betroffenen ist der Umgang mit Psychopharmaka. In diesem Kapitel beschreibe und erkläre ich, was Ihnen der Arzt und Apotheker meist nicht sagen. Psychopharmaka können einiges, aber nicht alles. Manchmal sind sie die einzige Behandlungsoption, die Betroffenen angeboten wird, deshalb sollten Sie wissen, was diese Medikamente können und was nicht und was man bei der Einnahme beachten muss.

    Mehr zu diesen Themen finden Sie in meinem Buch „Stabilität kann man leben“.