Schlaf und biologische Rhythmen

Ohne Schlaf ist der Mensch nicht überlebensfähig. Alle Lebewesen, die ein Gehirn haben, müssen schlafen. Nur im Schlaf kann das Gehirn regenerieren.

Und was der Schlaf mit der Stimmung und dem Antrieb zu tun?

Beim Lesen bin ich auf erstaunliche Zusammenhänge zwischen biologischen Rhythmen und dem Schlaf einerseits und der Stimmung und dem Antrieb andererseits gestoßen. So habe ich u.a. nicht gewusst,

Schlafen
  •  dass alle Menschen biologischen Rhythmen unterliegen, denen wir uns nicht entziehen können, so gibt es „Lerchen“ und „Eulen“.
  • wer gegen seinen Biorhythmus lebt, riskiert Erkrankungen, z.B. auch Stimmungsschwankungen
  • insbesondere sogenannte „Eulen“, also Menschen, deren Chronotyp zeitlich nach hinten verlagert ist, haben in einer Welt der Lerchen, also der Frühaufsteher oft Probleme
  • Menschen mit Stimmungsschwankungen brauchen eine stabile Tagesstruktur, die an allen Tagen der Woche, also auch am Wochenende, gilt. Wird diese Struktur, z.B. durch Schichtarbeit gestört, kann das akute Phasen auslösen.
  • unsere moderne Lebensumwelt nimmt auf diese biologischen und zeitlichen Rhythmen kaum Rücksicht:
  • Wir bekommen zu wenig Licht am Tag
  • wir haben zu viel Licht in der Nacht
  • wir essen – bezogen auf unseren Biorhythmus – oft zur falschen Zeit
  • wir nehmen Medikamente, die unseren Schlaf stören
  • mit dem Schlafhormon Melatonin, einigen Aminosäuren, dem Salz der inneren Ruhe u.a. Vitalstoffen kann man den Schlaf auf nebenwirkungsfreie Weise unterstützen