Wenn ca. 1 % der Bevölkerung von der bipolaren Störung betroffen sind, dann gibt es unter ihnen aus jeder Berufsgruppe welche, auch unter den Ärzten.

Ich darf hier die Dankes-Mail von einer Zahnärztin vorstellen, die schon seit ihrer Jugend damit kämpfte:

„Mein 40-jähriger Leidensweg mit bipolaren Störungen:

Annett Oehlschläger hat mir im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet.

Als ich ihre detaillierten Darstellungen und praktischen Tipps diszipliniert in die Tat umsetzte, veränderte sich mein Leben zum Guten und ich wurde endlich Mensch. Dieses Buch beinhaltet bei konsequenter Anwendung das Potential zur totalen Transformation von Krankheit hin zu Gesundheit.

Ich kann es von Herzen allen empfehlen, die Heilung anstreben.

Danke dir, liebe Annett.

Dr. Regula Schmuckli, Schweiz“

Was mich außer der Tatsache, dass Regula nach über 40 Jahren endlich stabil geworden ist, an ihrem Bericht fasziniert, war ihre Bestätigung, dass sie als Zahnärztin in ihrer Ausbildung von diesen orthomolekularen Zusammenhängen nichts gehört hat. Bei ihr waren es vor allem die Eiweißzufuhr und das Magnesium, das Salz der inneren Ruhe, dem sie ihre Stabilität verdankt.

„Herzlichen Dank, dass du so hartnäckig bist und dich nicht einfach mit Psychopharmaka hast abspeisen lassen. Für mich ist das der Beweis, dass es eigentlich keine psychischen Erkrankungen gibt, sondern solche, die sich psychisch auswirken, aber im Grunde genommen körperlicher Natur sind. Wenn wir dem Körper die notwendigen Stoffe geben, funktioniert auch die Psyche. So jedenfalls meine persönliche Erfahrung.“

Ein anderer betroffener Arzt, der mein Buch gelesen hat, war von den Mikronährstoffe so fasziniert, dass er sie nicht nur bei sich selbst anwendet, sondern einen Lehrgang bei der Akademie für Mikronährstoffmedizin absolviert hat, um diese Methoden auch bei seinen Patienten anzuwenden.

Es kommt immer wieder vor, dass auch nicht betroffene Ärzte oder Therapeuten mich anschreiben, weil sie die eine oder andere Fragen haben oder bei ihren Patienten nicht weiterkommen. Eine Psychiaterin erzählte mir, dass sie den Begriff „Aminogramm“ zum ersten Mal von mir gehört hat. Die grundlegende Bedeutung der Aminosäuren für die Psyche war ihr nicht bewusst. Auch sie ist dabei, sich auf orthomolekularem Gebiet weiterzubilden und hat vor, Menschen mit psychischen Problemen zukünftig ganzheitlicher zu behandeln. Sie schrieb mir: „Danke, dass du mir hilfst, eine bessere Ärztin zu werden.

Es ist schön, dass sich was bewegt. Je mehr Ärzte und Therapeuten, egal welcher Profession, an sich selbst oder an ihrem Patienten erleben, was Nährstoffmedizin bewirken kann, umso bekannter wird dieser Ansatz.